DERA Industrieworkshop "Einblicke in die chinesische Rohstoffwirtschaft"
Quelle: BGR
Mit einem rasanten Wirtschaftswachstum wechselte China seit Beginn des 20. Jahrhunderts an die Spitze der weltweit größten Rohstoffverbraucher. Seinen hohen Eigenbedarf deckt das Land zum einen durch einheimischen Bergbau, zum anderen sichert sich das Land durch strategische Auslandsinvestitionen Zugang zu den wichtigen Rohstoffen.
Langfristig hat sich China als ein zuverlässiger Lieferant von Rohstoffen und Zwischenprodukten erwiesen. Industriepolitische Kursänderungen und die häufig rasche Umsetzung von rohstoffpolitischen Maßnahmen führten jedoch in der Vergangenheit zu erheblichen Marktvolatilitäten.
DERA Industrieworkshop "Einblicke in die chinesische Rohstoffwirtschaft"
Im Rahmen des Industrieworkshops in Berlin stellte die DERA die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie zur chinesischen Rohstoffwirtschaft gemeinsam mit der AHK Peking vor. In dieser Studie werden die wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen für die Rohstoffwirtschaft in China dargestellt, die industriepolitischen Einflüsse auf das Angebot und die Nachfrage auf dem Rohstoffmarkt skizziert sowie die Chancen und Risiken für die deutsche Industrie aufgezeigt.
Gemeinsam mit geladenen Experten aus der Industrie, die über ihre Erfahrungen mit und in China berichteten, diskutierten die Teilnehmer Wege und Möglichkeiten, um die Preis- und Lieferrisiken auf den Rohstoffmärkten besser einschätzen zu können und um Potenziale für zukünftige Kooperationen zu identifizieren.
Die Studie steht Ihnen hier zum Download bereit.
DERA Rohstoffinformationen 41 (2020). Einblicke in die Chinesische Rohstoffwirtschaft (PDF, 2 MB)
Programm zum DERA-Industrieworkshop "Einblicke in die chinesische Rohstoffwirtschaft"
DERA Industrieworkshop „Einblicke in die chinesische Rohstoffwirtschaft“ (PDF, 7 MB)
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Dr. Yun Schüler-Zhou
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Yun.Schueler-Zhou@bgr.de
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