Aufbau der Sammlung im GEOZENTRUM HANNOVER
Informationen zur Nutzung der Sammlung Hannover erhalten Sie hier.
Die vielfältige Geowissenschaftliche Sammlung im GEOZENTRUM HANNOVER wird in mehr als 550 Schränken auf ca. 850 m2 aufbewahrt.
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| Die umfangreiche mikropaläontologische Sammlung wird in speziellen Sammlungsschränken aufbewahrt. Hier sind zahlreiche Belegexemplare und Wissenschaftliche Originale aus allen in BGR und LBEG untersuchten Mikrofossilgruppen hinterlegt (Beispiel: Ostrakode aus der Unterkreide). |
In der acht Schränke umfassenden Hemmoor-Sammlung (Oberkreide) sind neben zahlreichen horizontiert entnommenen Großproben detailliert untersuchte Makro- und Mikrofossilien sowie Flinte und Mineralien archiviert (Beispiel: Schublade mit Seeigeln). | |
Ein Sammlungsschrank enthält die umfangreiche Laterit-Sammlung der BGR. Dort sind 1.475 lateritische Bodenproben aus zahlreichen tropischen Ländern archiviert, die in den 1970er Jahren im Rahmen des BGR-Forschungsvorhabens 1630 gesammelt und analysiert wurden. | |
| Das umfangreiche Bildarchiv des ehemaligen Torfinstituts Hannover wurde hochauflösend digitalisiert. Es besteht aus 606 Glasdias in unterschiedlichen Größen sowie 5054 vorwiegend Schwarz-Weiß-Negativen aus dem Zeitraum der 1910er bis 1950er Jahre. Die Aufnahmen dokumentieren alle Bereiche der Torfgewinnung, die technische Ausstattung, Maschinenkonstruktionen, Karten, Versuche, z.B. Klimaauswertungen sowie auch abfotografierte, z.T. ausländische Literatur, die damals vermutlich nicht im Original zur Verfügung stand. |
Zur Dokumentation und dauerhaften Sicherung entnimmt das LBEG von ausgewählten Böden Lackprofile. Lackprofile sind eine Methode von auch nur kurzzeitig zugänglichen Bodenprofilen Präparate zu bergen, zu konservieren und zu dokumentieren. Neun im Gebäude des LBEG ausgestellte Exemplare der Lackprofile-Sammlung des LBEG werden kurz charakterisiert, hochauflösende Bilder können zum Druck heruntergeladen werden (Beispiel: Lackprofil Gley - Podsol). |
In drei Bohrkernmagazinen (Hannover,Grubenhagen und Berlin) sowie dem Nationalen Bohrkernlager für kontinentale Forschungsbohrungen in Spandau werden zahlreiche Paletten mit Bohrkernen und Tausende von Rohproben für künftige Untersuchungen aufbewahrt.
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