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Pressemitteilung

Hannover, 06.09.2019

Geothermieforschungsbohrung: Projekt GIGS wird nicht weiter verfolgt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der Projektträger Jülich (PtJ) haben die Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen Vorprojekts zum Geothermieforschungsvorhaben „Geothermie im Granit Sachsens (GIGS)“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bewertet. Das knapp 2-jährige Vorprojekt diente dazu, die technisch-wissenschaftlichen Randbedingungen der tiefen Geothermie in den Granitformationen des Erzgebirges bei Aue-Bad Schlema und Schneeberg im Hinblick auf eine spätere wirtschaftliche Nutzung zu untersuchen.

Im Ergebnis stellten sich für das geplante Hauptprojekt zu hohe Projektkosten bei nicht ausreichender Sicherheit zur Wirtschaftlichkeit, nicht kalkulierbare Risiken durch den benachbarten Altbergbau (Uran, Bergwerksinfrastruktur) sowie schwer beherrschbare geologische Verhältnisse in den örtlichen Störungszonen heraus. Vor diesem Hintergrund sehen BMWi und PtJ für das gesamte Vorhaben keine Fördermöglichkeit.

Ziel des geplanten Projektes GIGS war es, das Potenzial einer Erdwärmegewinnung aus kristallinem Grundgebirge zu untersuchen.

Weitere Informationen:
www.geothermie-erzgebirge.de



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Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679
E-Mail: info@bgr.de, Internet: http://www.bgr.bund.de

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