BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Die Delegationsleiter Vladimir Artisjuk (links) und Hans-Christoph Pape (rechts) bei der Unterzeichnung des Protokolls zu den Forschungsaktivitäten für die kommenden beide Jahre.

BGR bei Treffen zu nuklearer Sicherheit und Entsorgung in Moskau, 21.10.2021

In Moskau hat jetzt das 11. Koordinierungstreffen der Expertengruppe des Staatsunternehmens für Kernenergie der Russischen Föderation, Rosatom, und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie der Bundesrepublik Deutschland (BMWi) zur Fortführung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheits- und Entsorgungsforschung stattgefunden. Bei dem Treffen wurden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeiten der letzten zwei Jahre zur nuklearen Sicherheits- und Entsorgungsforschung vorgestellt und diskutiert. Für die BMWi-Delegation berichtete BGR-Präsident Ralph Watzel über die aktuellen Ergebnisse auf dem Gebiet der Endlagerforschung. Die Leiter der beiden Delegationen, Vladimir Artisjuk (Rosatom) und Hans-Christoph Pape (BMWi), unterzeichneten zum Abschluss des Treffens in Moskau feierlich ein gemeinsames Protokoll, das die vereinbarten bilateralen Forschungsaktivitäten für die beiden kommenden Jahre festlegt.
Die Veranstaltung setzte die im Jahr 2001 begonnene Reihe wechselseitiger Treffen zwischen Rosatom und BMWi fort. Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten beider Länder gilt als ausgezeichnet und vertrauensvoll. Die aktuelle Zusammenarbeit auf dem Gebiet der nuklearen Entsorgungsforschung basiert unter anderem auf der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Föderalen Staatsunternehmen „Nationaler Betreiber für den Umgang mit radioaktiven Abfällen“ (FSUE NO RAO, Russland), dem Föderalen Institut für nukleare Sicherheit der Russischen Akademie der Wissenschaften (IBRAE RAN, Russland), der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Deutschland), der BGE TECHNOLOGY GmbH (BGE TEC, Deutschland) und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit gGmbH (GRS, Deutschland). Die Vereinbarung schafft einen allgemeinen Rahmen für eine intensivierte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der nuklearen Entsorgungsforschung sowie zum Thema der Langzeitprognose für die Endlagerung in tiefen geologischen Formationen, insbesondere in Kristallingesteinen.

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Foto: BGR-Präsident Ralph Watzel stellte beim Treffen die deutschen Forschungsthemen vor.


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