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Studie: Lieferketten und Abbaubedingungen  im artisanalen Kupfer-Kobalt-Sektor  der Demokratischen Republik Kongo

Neue Studie zum Kleinbergbau auf Kobalt in DR Kongo, 02.06.2021

Im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die BGR die Demokratische Republik Kongo seit 2009 bei ihren Bemühungen um einen verantwortungsvollen Kleinbergbau unter Beachtung international geforderter Sorgfaltspflichten mit nachhaltigen Lieferketten. Ziel des gegenwärtigen BGR-Projekts ist die Stärkung der Kontrolle im Rohstoffsektor des zentralafrikanischen Landes.
Jetzt hat die BGR eine neue Studie mit aktualisierten Informationen zur Situation im artisanalen Kleinbergbau auf Kobalt veröffentlicht. Der Bericht basiert auf der Befragung und Inspektion von 67 artisanalen Kupfer-Kobalt-Gruben. Er dokumentiert erstmals auch die Arbeit von insgesamt 116 Handelszentren und ermöglicht damit auch eine Bewertung der lokalen Handelsnetzwerke in den artisanalen Kobalt- und Kupfer-Lieferketten sowie eine aktuelle Einschätzung der sozio-ökonomischen und rechtlichen Lage der Kleinbergleute. Die Studie stellt zudem die Risiken im Kleinbergbau der DR Kongo dar, wie beispielsweise Kinderarbeit, fehlende Arbeitssicherheit oder die Vermischung von artisanaler und industrieller Kobaltproduktion entlang der Lieferkette.

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