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BGR untersucht Speicherpotenziale in der Nordsee, 25.11.2020 Heute (25.11.2020) kehrte ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der BGR von einer 12-tägigen Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian aus der Nordsee nach Emden zurück. Rund 40 km nordwestlich von Helgoland wurde zur Bewertung von möglichen Speicherpotenzialen im Untergrund, beispielsweise für die CO2-Speicherung, ein ca. 300 km² großes Gebiet mit hochauflösender 2D-Seismik, Gravimetrie, Fächerecholot und Sedimentecholot untersucht. Im Fokus standen Barriereformationen, wie z. B. Tongesteine, die Speicherformationen abdichten. Trotz der herbstlichen Witterungslage konnten geophysikalische Daten von sehr guter Qualität gewonnen werden, die in den kommenden Monaten in der BGR und beim Projektpartner GEOMAR in Kiel ausgewertet werden. |